Lederreinigung

Lederreinigung - was muss beachtet werden? Auch bei der Lederreinigung kommt es auf die Lederart und den Verschmutzungsgrad an. Wählt man die falschen Reinigungsmittel, so kann man die Verschmutzung verschlimmern. Besonders zu beachten ist, dass ein falsches Reinigungsmittel die Flecken eher verschlimmert und man sich deshalb unbedingt an die Reinigungs- und Pflegehinweise halten sollte. Sind die Leder so sehr verschmutzt, dass man sich selber nicht dran traut, sollte man einen Fachmann aufsuchen.
Reinigung von verschiedenen Lederarten Abhängig von der Lederart gibt es verschiedene Verfahren zur Säuberung. Glattleder, die nicht sonderlich wasserempfindlich sind, bei denen ein Wassertropfen also abperlt, können bei leichten Verschmutzungen mit einem feuchten Lappen und etwas Lederreiniger abgewischt werden. Bei empfindlichen Ledern wie Anilinleder würden durch so eine Prozedur die Verschmutzungen tiefer in das Gewebe eindringen. Solche Leder, auch ausgeblichene, können nur mit einem Lederwaschmittel oder von einer Fachreinigung gereinigt werden. Bei Rauledern kann man leichte Verschmutzungen ruhig mit einer Bürste reinigen. Sollten die Verschmutzungen stärker sein, so ist auch hier ein Gang zum Fachmann empfehlenswert. Lederwaschmittel Insbesondere für Lederbekleidung gibt es spezielle Lederwaschmittel. Diese eignen sich bei leichten Anschmutzungen wie auch aus hygienischen Gründen (Schweiß). Weit verbreitet ist die Annahme, dass man Leder nicht nass machen sollte, dabei wird es allein bei der Herstellung hauptsächlich mit Wasser behandelt. Es kann jedoch bei der Reinigung vorkommen, dass ein Leder verhärtet. Dies ist mit dem geeigneten Lederwaschmittel vorzubeugen, sie sind rückfettend und ph-freundlich.